Mosaikparkett gibt es vergleichsweise günstig in vielen verschiedenen Holz-Farbtönen und Sortierungen. Dadurch und durch vielfältige Verlegemuster ist das robuste Mosaikparkett für jeden Raum und jeden Geschmack geeignet. Mit Mosaikparkett können Sie kreativ werden und dauerhaft ansprechende Böden kreieren.
Mosaikparkett ist erkennbar an schmalen und kurzen Holzlamellen mit einer Stärke von acht bis zehn Millimetern. Durch diese geringe Höhe kann nahezu jeder andere Bodenbelag durch Mosaikparkett ersetzt werden, ohne dass Türen nicht mehr schließen. Zudem ist Mosaikparkett ideal geeignet für Fußbodenheizungen, da die Wärme so gut wie ungehindert in den Raum gelangen kann. Ein weiterer Vorteil dieses robusten Parketts ist, dass es bei gewünschter Renovierung mehrfach abgeschliffen werden kann, da es keine Nut- oder Feder-Verbindungen aufweist. Darüber hinaus ist es wegen seiner kompakten Konstruktion sehr strapazierfähig und damit für so gut wie jeden Raum geeignet. Im Gegensatz zu anderen Parkettarten ist Mosaikparkett in ungefähr 40 Holzarten und unterschiedlichen Sortierungen zu haben. In Verbindung mit den verschiedensten Verlegemustern und Kombinationsmöglichkeiten ergibt sich dadurch eine fast unendliche Zahl an Böden. Auf Tischler-Schreiner.org lesen Sie, wie Mosaikparkett verlegt werden muss, welche Verlegemuster es gibt und was die beliebtesten Mosaikparkett-Arten kosten.
Mosaikparkett verlegen – Verlegemuster
Mosaikparkett gibt es in zwei verschiedenen Varianten zu kaufen:
- Als einzelnen Würfel mit sieben nebeneinanderliegenden Lamellen, die auf eine Trägerplatte geklebt sind.
- Häufiger werden die Lamellen-Würfel jedoch durch ein netzartiges Gebinde miteinander verbunden. So ist ein sehr viel schnelleres Verlegen möglich, als wenn man jeden Würfel einzeln verlegen würde.
Wie jedes andere vollflächig verklebte Parkett muss auch Mosaikparkett auf einem trockenen, festen, rissfreien und vollkommen ebenen Untergrund verklebt werden. Das feste Verkleben von Parkett ist eine der hochwertigsten Lösungen, wenn der Parkettboden lange halten soll. Denn bei dieser Verlegeart lässt sich das Mosaikparkett mehrfach abschleifen. Im Gegensatz zur schwimmenden Verlegung hat das Verkleben den Vorteil, dass keine unangenehmen Geräusche entstehen.
Das Design wird auch vom Verlegemuster bestimmt. Diese Verlegemuster lassen sich unterscheiden:
- Würfel
- Parallel- oder Diagonalverband
- Englischer Verband
- Fischgrat einfach, zweifach oder dreifach
- Regelmäßiger Verband einfach, doppelt, dreifach
- Flechtverband
Wie die Verlegemuster in Kombination mit verschiedenen Holzarten aussehen, können Sie hier sehen. Um die Auswahl aus den vielfältigen Verlegemustern zu vereinfachen, können Sie vor dem Verkleben des Mosaikparketts einfach verschieden Varianten ausprobieren. Generell gilt, dass Diagonalverband und Fischgrat kleine Räume größer aussehen lassen. Nachdem das Parkett fachgerecht verlegt ist, müssen Sie die Oberfläche vom Mosaikparkett schleifen und mit Lack oder Öl behandeln lassen, damit der Boden allen Strapazen standhält.
Die beliebtesten Mosaikparkett-Arten und was sie kosten
Neben den verschiedenen Verlegemustern, unterscheidet sich Mosaikparkett auch durch unterschiedlichste Farbtöne. Dadurch sind den gestalterischen Formen keine Grenzen gesetzt. Die beliebtesten Holzarten sind Buche, Eiche, Esche, Ahorn, Walnuss und Kirsche. Dabei wird das Mosaikparkett Eiche in den drei Sortierungen „Natur“, „Gestreift“ und „Rustikal“ angeboten. Parkett im Farbton Buche sowie die meisten anderen Holztöne werden dagegen nur in den Sortierungen „Natur“ und „Rustikal“ verkauft.
Weil die Sortierung „Natur“ so beliebt ist, ist sie auch etwas teurer als die Rustikale. Mosaikparkett Eiche „Natur“ kostet ca. 24 Euro pro Quadratmeter, Eiche „Rustikal hingegen nur 19 Euro. Etwas kostenintensiver ist Buche mit ca. 22 Euro („Natur“) und 18 Euro für die rustikale Sortierung. Während Esche und Ahorn nur etwas mehr als Eichenholz kosten, sind „Kanadische Kirsche“ und „Walnuss Natur“ mit 37 bzw. 49 Euro pro Quadratmeter sehr exklusive Mosaikparkett-Hölzer.