Wer sich entschließt, eine Terrasse aus Holz zu bauen, plant, sonnige Tage in elegantem Ambiente zu verbringen. Bevor jedoch die ersten ruhigen Stunden im persönlichen Refugium genossen werden, sind beim Bau viele Faktoren zu berücksichtigen, welche Tischler-Schreiner.org im Folgenden erklärt.
Ob als Dachterrasse oder als Terrasse im Garten – eine Holzterrasse lädt dazu ein, sich an schönen Tagen zurückzulehnen und Energie im Freien zu tanken. Zudem verschönert sie, wenn stilvoll gebaut, das Haus oder den Außenbereich der Wohnung in vielen Formen und kann dabei ganz nach individuellen Wünschen errichtet werden. Holzarten und deren Maserungen können unter anderem die Farbe und das Muster der Terrassendielen bestimmen. Mit dem Bau durch den Fachmann fließt fachliche Kompetenz in die Konstruktion ein, die Langlebigkeit und stetigen Genuss der Terrasse aus Holz garantiert.
Details bestimmen schon zu Anfang den Bau einer Terrasse aus Holz
Auch wenn heutzutage Anleitungen zum Selbstbau von Terrassen aus Holz die Errichtung als ein Leichtes anpreisen, so gibt es doch eine große Anzahl von Fehlern, die sich beim Eigenbau einschleichen können. Bei der Unterkonstruktion sind verschiedene Varianten zu beachten, auf denen das Stelzlager der Holzterrasse verlegt wird. Der Fachmann steht Ihnen jedoch in diesem Stadium der Planungsphase beratend zur Seite und kann sogar helfen, hier Geld zu sparen. Denn auf einer vorher errichteten Betonterrasse wird er mit richtiger Neigung ein Stelzlager anlegen und schließlich die Terrassendielen auf passenden Trägern anbringen. Beim Neubau einer Terrasse wird anhand des Untergrundes eststellt, ob eine gegossene Betonplatte oder einzelne Betonbasen nötig sind, um im Garten die Terrasse aus Holz auf einem Stelzlager zu errichten. Bei der Betonplatte muss die optimale Ausrichtung des Gefälles, das von der Mitte nach Außen oder durch die gesamte Betonplatte in eine Richtung verlaufen kann, beachtet werden. Damit wird das Ablaufen von Regenwasser unter der Terrasse garantiert.
Langlebige Qualität durch Facharbeit und richtige Materialwahl
Selbst im zweiten Arbeitsschritt mit dem Holz können Mängel sich einschleichen. Denn das Stelzlager muss mit dem Fundament und den Tragebalken der Dielen in Einklang gebracht werden. Schließlich muss nicht nur das Fundament eine gewisse Neigung aufweisen, sondern auch die Terrasse aus Holz an sich. Dadurch kann das Regenwasser auch hier abfließen und das Holz ist vor Wasserschäden geschützt. Nicht nur hierfür lohnt es sich, auf die Qualitätsarbeit vom Fachmann zurückzugreifen. Auch bei den Tragebalken für die Dielen wird beim Bau kompetent auf spezielles Holz zurückgegriffen, das sich als besonders robust gegen Witterung und belastbar erwiesen hat.
Beim Material der Holzdielen gelten die gleichen Maßstäbe wie für die Tragebalken. Für diese wird der Fachmann eine breites Farbspektrum verschiedener Hölzer vorschlagen, die einerseits aus den Tropen, andererseits aus einheimischer Produktion kommen können. Werden diese dann vom Fachmann verlegt, wird er auf saubere Arbeit achten und damit ein ausgewogenes Gesamtbild schaffen. Dieses weist dann keine unschönen Spuren auf, wie sie durch Fehler und Korrekturen beim Selbstbau entstehen können. Zudem werden Abstände zur Hauswand und der Dielen untereinander berücksichtigt, damit das Holz bei unterschiedlichen Temperaturen arbeiten kann. Gleichzeitig bietet fachliches Können die Gelegenheit, unterschiedliche Muster durch Farbwahl und Anlage der Dielen einzuplanen und so die Holzterrasse nach individuellen Wünschen zu gestalten.
Daher muss man bei einer persönlich gestalteten Terrasse aus Holz mit unterschiedlichen Kosten rechnen. Denn Hölzer werden mit unterschiedlichen Preisen pro Quadratmeter gehandelt, die Größe der eigenen Wunschterrasse kann jeweils variieren und persönliche Wünsche im Dekor müssen in den Preis mit einbezogen werden. Dementsprechend kann es zwischen 100 und 250 € pro Quadratmeter kosten, solch eine Holzterrasse zu bauen.