Klickparkett einfacher installieren als Parkett. Die Materialvielfalt richtet ihren Raum nach Wunsch und Wirkung ein. Wie verlegt man Klickparkett? Informationen zu Aufbau und Material.
Das Klickparkett ist eine Entwicklung, die dem Klicklaminat nachfolgt. Das ursprünglich sehr flexible und restaurierbare Material nähert sich nicht nur in seiner Aufbauweise dem Laminat an. Die Klickparkett Preise sind ein weiterer Faktor, der langsam wieder das Interesse weckt. Dies ist deswegen so wichtig, weil Parkett allgemein noch sehr geschätzt wird, aber häufig zu teuer ist.
Die Kosten für einen kompletten Raum aus Parkett haben schnell astronomische Höhen angenommen. Hinzu kommt, dass sowohl das Verkleben, als auch das Vernageln negative Aspekte haben. Das Verkleben gilt als umweltschädlich, oder zumindest nicht nachhaltig. Die Nägel stehen dagegen gerne mal im Weg, wenn der Boden geschleift werden soll. Es kann dann schon mal vorkommen, dass die Dielen einzeln entfernt werden müssen, um sie anschließend bearbeiten zu können. Zum Versiegeln werden sie dann wieder Stück für Stück eingesetzt. Selbst das Fertigparkett muss noch immer auf diese weise befestigt werden.
Klickparkett in erhöhter Vielfalt
Die Klassischen europäischen Hölzer beim Klick Parkett sind Buche, Eiche, Apfelbaum, Esche, Kirsche oder Nussbaum. Es gab aber auch schon immer außereuropäische Hölzer die zur Anwendung kamen. Ein Material, das nicht im eigentlichen Sinne eine Holzart ist, finden zunehmende Anwendung in den vergangenen Jahren und das ist Bambus Klickparkett. Teak- und Mahagoniparkett erfreuen sich schon lange großer Beliebtheit. Wobei Teakholz mehr Einsatz im Boots- und Schiffsbau findet als im Wohnzimmer.
Wie lässt sich Klickparkett am besten verlegen
Ganz gleich, ob man Parkett aus Buche, Nussbaum oder anderen Holzarten verlegt, beim Linoleum Klickparkett sind die Schritte zum Auslegen sehr identisch. Das Parkett sollte etwa 2-3 Tage der Raumtemperatur angeglichen werden. Beim Auslegen sollten mehrere Pakete parallel verwendet werden. Das hängt damit zusammen, dass Naturfarben unterschiedlich sein können, man sollte sich die Dielen raus suchen, die farblich besser zusammenpassen. Dieses Verfahren hat sich bewährt.
Darüber hinaus ist auf die Herstellerangaben zu achten. Wie feucht darf der Boden sein? Wie hoch muss die Luftfeuchtigkeit sein? Bevor das Auslegen erfolgt, müssen Dampfbremse und Trittschall ausgebracht werden. Auch hierfür gibt es wieder unterschiedliche Materialien. Für gewöhnlich ist die Dampfbremse eine PVC-Folie und der Schallschutz eine Korkmatte.