Sie können sich nicht entscheiden, ob die neuen Gartenstühle aus Holz, Kunststoff oder aus Edelstahl sein sollen? Dann sind Sie auf Tischler-Schreiner.org genau richtig! Wir verraten, worauf beim Kauf zu achten ist, und geben Ihnen einen Überblick über die Materialien.
Der eigene Stil soll sich auch im Garten oder auf dem Balkon wiederfinden. Doch bei der Auswahl des Mobiliars ist nicht nur auf optische Aspekte zu achten. Zweckmäßigkeit sowie Wetterbeständigkeit dürfen nicht in den Hintergrund geraten. Ansonsten wird Ihre Freude an den neuen Stücken nicht lange währen. Machen Sie sich zunächst Gedanken über die Funktionalität und das Material der Gartenstühle. Holz ist zum Beispiel ein Klassiker, der verschiedenen Bedürfnissen gerecht wird und deshalb sehr beliebt ist.
Gartenstühle: Kunststoff nicht immer wetterbeständig
Wer erinnert sich nicht an die klapprigen Gartenstühle aus weißem Plastik? Sie waren nicht nur billig, sondern auch instabil. Heute gibt es schönere Modelle aus Kunststoff wie beispielsweise Polyrattan. Dabei handelt es sich um ein Flechtmaterial, das sehr langlebig und pflegeleicht ist. Der Nachteil ist allerdings die fehlende Atmungsaktivität. Ohne Polsterauflagen sind Gartenmöbel aus Kunststoff nicht zu empfehlen. Auch müssen die meisten Kunststoffmöbel im Winter vor Frost geschützt werden. Allerdings können Sie für diesen Fall eine Auflagenbox bauen und bei kälteren Temperaturen die Gartenstühle darin verstauen.
Gartenstühle: Eisen und Stahl sind schwer
Möbel aus Eisen oder Stahl sind sowohl lange haltbar als auch leicht zu pflegen, aber unbequem und häufig unhandlich – im Gegensatz zu Gartenmöbel aus Holz. Sitzauflagen sind hier ein Muss, sonst droht rasch eine Unterkühlung. Außerdem sollten Gartenstühle aus Stahl oder Eisen regelmäßig mit einem Rostschutzmittel beziehungsweise mit einem Glanzlack behandelt werden, um die Oberfläche zu schützen.
Gartenstühle: Aluminium ist einfach zu transportieren
Wenn Sie Gartenstühle kaufen wollen und sich in diesem Zusammenhang über die Produkte informieren, werden Sie schnell merken, dass die Auswahl an Gartenmöbeln aus Aluminium am größten ist. Es existieren diverse Farbkonstellationen und innovative Designs an Gartenmöbel aus diesem Material. Aluminium ist recht bequem und leicht, was aber dazu führt, dass die Gartenmöbel bei Wind schnell instabil werden. Eine sorgfältige Handhabung und Pflege ist unerlässlich, ansonsten zerkratzt die Oberfläche rasch.
Gartenstühle: Holz ist robust
Gartenstühle und Gartenliegen aus Holz sind zeitlos und schaffen ein warmes, lauschiges Ambiente. Zusätzlich ist das Naturmaterial hochwertig und hält Jahrzehnte lang – vor allem Teak. Gartenstühle sollten am besten im Sommer wie im Winter auf der Terrasse oder auf dem Balkon bestehen können. Dafür ist Holz ideal, denn es ist wetterfest, robust und atmungsaktiv. Eine Pflege mit Schutzlasuren oder Ölen sollte dennoch jährlich erfolgen.
Die Qualität von Gartenstühlen aus Holz ist unbestritten. Ein weiterer Vorteil ist, dass rustikale Gartenmöbel beliebig aufarbeiten werden können. Wenn Sie Ihnen die Farbe der Oberfläche nicht mehr gefällt, können Sie Holz-Gartenstühle abschleifen lassen und neu lackieren. Am besten kontaktieren Sie einen Profi. Tischler sind die Experten, wenn es um Holzbearbeitung geht. Sie fertigen von Hand individuelle Gartenmöbel ganz nach den Wünschen des Kunden. Fachbetriebe aus der Region können Sie hier kostenlos finden.