Ein Holzmechaniker zeichnet für den Möbel- und Innenausbau verantwortlich. Er ist DER Fachmann für jegliche Holzarbeiten und an allen Arbeitsprozessen von der Planung bis zur letztendlichen Montage und Instandhaltung beteiligt. Wir informieren Sie über dieses abwechslungsreiche Berufsbild!

Holzmechaniker sind für Möbel- und Innenausbau zuständig. Während der dreijährigen dualen Ausbildung sind beide Spezialisierungen möglich, sodass Absolventen später entweder Tische und Stühle oder Treppen und Dächer anfertigen. © Robert Bosch GmbH
Der Holzmechaniker ist entweder als Möbelbauer oder aber als Hersteller von Bauelementen tätig. Von Schränken, Stühlen und Tischen bis hin zu Türen, Bodenbelägen und Fenstern – Tischler-Schreiner.org sagt Ihnen, welche Aufgaben ein Holzmechaniker im Detail erledigt und wie die Ausbildung aussieht. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, schnell und bequem einen Profi aus der Region zu finden und mit Ihrem persönlichen Bauvorhaben zu kontaktieren.
Der Holzmechaniker – was er im Möbel- und Innenausbau anfertigt
Ein ausgebildeter Zimmermann ist in der Lage, verschiedenste Holzprodukte nach den Vorstellungen seiner Kunden exakt nach Plan anzufertigen. So werden insbesondere Möbel und Bauelemente angefertigt! Zu den wahrscheinlich gängigsten Möbelstücken zählen:
- Tische
- Stühle
- Kommoden
- Truhen bzw. Kastenfenster
- Innen- und Außentüren
- Fußböden
- Garagentore
- Wintergärten
- Vordächer
Sie sehen: Die Möglichkeiten sind vielfältig und die Produkte für Sie täglich allgegenwärtig!
Die Ausbildung zum Holzmechaniker
Die Ausbildung zum Holzmechaniker geht über drei Jahre und findet im Betrieb und der Berufsschule statt. Als Spezialisierung ergeben sich für angehende Absolventen zwei Fachrichtungen. So haben Auszubildende die Wahl zwischen dem Möbel- und Innenausbau oder der Anfertigung von Bauelementen. Mit dem Abschluss haben Holzmechaniker allerdings noch lange nicht ausgelernt. Denn egal ob staatlich geprüfter Zimmermeister oder junger Geselle – eine Holzmechaniker-Weiterbildung ist in regelmäßigen Abständen empfehlenswert. Mit der Zeit entwickeln sich nicht nur Angestellte, sondern auch die notwendigen Geräte und Arbeitsprozesse weiter. Wer hierbei stets auf dem Laufenden bleiben und seine Arbeitsweise optimieren möchte, kommt um Weiterbildungen nicht herum.