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Carportbau

Carportplanung: So wird der Bau des Carports richtig geplant!

Kirsten Weißbacher
Verfasst von Kirsten Weißbacher
Zuletzt aktualisiert: 09. September 2025
Lesedauer: 12 Minuten
© Tischler-Schreiner.org

Beim Bau eines Carports scheinen die Möglichkeiten ebenso vielfältig wie die Herausforderungen. Es ist nicht nur eine Frage des verfügbaren Raums, sondern auch des Stils, der Funktionalität und der rechtlichen Bestimmungen. Ein gut geplanter Carport schützt Ihr Fahrzeug nicht nur vor Witterungseinflüssen, sondern fügt sich harmonisch in das Gesamtbild Ihres Grundstücks ein und kann sogar den Wert Ihrer Immobilie steigern. Vor dem Start sollten Sie sich eine klare Übersicht der wichtigsten Faktoren verschaffen, die Sie bei der Planung eines Carports berücksichtigen müssen.

Alles auf einen Blick:

  • Stellen Sie grundlegende Überlegungen zur Größe anhand der Abmessungen des Fahrzeugs, sowie die benötigte Bewegungsfreiheit rund um den Carport an.
  • Grundsätzlich können Sie zwischen verschiedenen Dachtypen sowie Materialien wählen, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend sind.
  • Informieren Sie sich bei Ihrem lokalen Bauamt über die Notwendigkeit einer Baugenehmigung für Ihren Carport.
  • Überlegen Sie, ob Sie zusätzliche Funktionen wie Stauraum für Geräte oder eine integrierte Beleuchtung benötigen.
  • Die Auswahl eines erfahrenen und zuverlässigen Fachbetriebs ist entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung, wenn Sie nicht selbst Hand anlegen möchten.

Was ist bei der Planung eines Carports zu beachten?

Zuerst muss der Standort gewählt werden, der genug Raum bietet und zugleich den baurechtlichen Vorschriften entspricht. Die Materialauswahl sollte sowohl die Langlebigkeit als auch die Optik berücksichtigen, um eine harmonische Integration in das Gesamtbild Ihres Grundstücks zu gewährleisten. Je qualitativ hochwertig er zudem ist, desto wertsteigernder wirkt er sich aus, falls Sie eines Tages einen Verkauf Ihrer Immobilie anstreben. Eine der größten Herausforderungen ist die Einholung der Carport-Baugenehmigung, die je nach Gemeinde variieren kann. Es ist außerdem ratsam, dass Sie einen Fachbetrieb einbeziehen, der Erfahrung in der Planung und Montage von Carports hat.

Wie wähle ich den optimalen Standort und die Größe meines Carports?

Wählen Sie den Carport-Standort so, dass er nicht nur ausreichend Schutz bietet, sondern auch zugänglich ist. Die Größe sollte so bemessen sein, dass sie ausreichend Platz für das Fahrzeug sowie für Bewegungsfreiheit beim Ein- und Aussteigen bietet. Berücksichtigen Sie auch zukünftige Bedürfnisse, etwa ob später ein weiteres Fahrzeug untergestellt werden soll oder Sie noch ein Motorrad oder Fahrräder unterbringen möchten. Zudem sollten Sie darauf achten, dass der Carport nicht die Sichtlinien auf Ihrem Grundstück oder die Ihrer Nachbarn stört.

Barrierefreiheit des Carports

Bei der Planung eines Carports für Menschen mit Behinderungen sind spezielle Überlegungen notwendig, um Barrierefreiheit zu gewährleisten. Der Zugang sollte stufenlos und die Fahrbahn breit genug sein, um das Ein- und Aussteigen aus Fahrzeugen mit Rollstühlen oder anderen Hilfsmitteln zu erleichtern. Zudem sollten alle Bedienelemente, wie Lichtschalter oder Steckdosen, in einer erreichbaren Höhe angebracht werden. Die Beleuchtung muss ausreichend sein, um die Sicherheit auch bei schlechten Sichtverhältnissen zu erhöhen. Denken Sie daran, genügend Wendefläche für Rollstühle vorzusehen.

Welche Materialien eignen sich am besten für die Konstruktion eines Carports?

MaterialVorteileNachteile
Holz
  • natürliche Optik
  • leicht zu bearbeiten
  • benötigt regelmäßige Pflege
Metall
  • robust
  • wartungsarm
  • modern
  • kann rosten
  • heizt im Sommer auf
  • reflektiert Geräusche wie Regen und Hagel


Weitere wichtige Überlegungen bei der Carportplanung

  • Wetterbedingungen: Die örtlichen Wetterbedingungen spielen für Ihre Carportplanung eine wesentliche Rolle. Sollten Sie in einer schneereichen Region leben, erfordert Ihre Konstruktion auf jeden Fall ein robusteres Dach als normalerweise üblich. Nur so können Sie sicherstellen, dass es dem Gewicht des Schnees standhält. In Gebieten mit starken Winden sollte der Carport entsprechend verankert werden, um die strukturelle Integrität zu gewährleisten. Die direkte Sonneneinstrahlung beeinflusst nicht nur die Materialauswahl, wie zum Beispiel UV-beständige Farben oder Überzüge, sondern auch die Ausrichtung des Carports, um optimalen Schatten zu bieten.
  • Beleuchtung und Elektrik: Beleuchtung ist besonders wichtig, wenn der Carport auch in den Abendstunden genutzt wird oder zur Erhöhung der Sicherheit dient. Entsprechende elektrische Anschlüsse sind unerlässlich, wenn Sie Elektrofahrzeuge besitzen und eine Ladestation im Carport planen.
  • Bodenbelag: Beton ist eine beliebte Wahl für Carports, da er langlebig und pflegeleicht ist. Alternativ bieten Kies oder Rasengittersteine eine durchlässige Lösung, die Wasser gut ableitet und eine natürlichere Optik schafft.
  • Belüftung: Eine gute Belüftung im Carport verhindert die Ansammlung von Kondenswasser und schädlichen Gasen, besonders wenn der Carport für die Wartung oder das Parken von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren genutzt wird. Die Implementierung von Belüftungsöffnungen oder die Verwendung offener Seitenwände kann die Luftzirkulation verbessern und Feuchtigkeitsprobleme minimieren.

Manchmal kann auch ein Bausatz sinnvoll sein, vor allem dann, wenn Sie handwerklich begabt sind, können Sie hier einiges an Kosten sparen. Ein vom Profi erstellter Carport hat aber in der Regel eine deutlich höhere Wertigkeit.

Welche rechtlichen Aspekte müssen bei der Carportplanung berücksichtigt werden?

In einigen Regionen sind Carports bis zu einer gewissen Größe genehmigungsfrei, während Sie in anderen bereits für kleine Überdachungen eine Genehmigung benötigen. Informieren Sie sich immer bei Ihrer zuständigen Baubehörde, welche Unterlagen diese fordert. Erfragen Sie auch, welche baulichen Vorschriften, wie zum Beispiel Abstandsflächen zum Nachbargrundstück, Höhenbegrenzungen und mögliche Denkmalschutzauflagen, einzuhalten sind. Dies kann das Einholen von Auskünften beim lokalen Bauamt, die Konsultation von Bebauungsplänen und möglicherweise das Einreichen von Bauzeichnungen und statischen Berechnungen umfassen.

Auf diese Weise vermeiden Sie Verzögerungen und zusätzliche Kosten, die durch nachträgliche Änderungen oder sogar den Abbau einer nicht genehmigten Konstruktion entstehen könnten.

INFO:
In vielen Gemeinden ist der Bau eines Carports genehmigungsfrei, wenn er eine bestimmte Größe nicht überschreitet, besonders in Bezug auf Grenzabstände und maximale Höhen.

Beispiele der spezifisch rechtlichen Vorschriften der Bundesländer

StadtDetails
BerlinCarports unter 30 Quadratmetern Grundfläche benötigen in der Regel keine Baugenehmigung.
Ausnahme: Sie befinden sich in einem geschützten Bereich wie einem Sanierungsgebiet oder einem Umweltschutzgebiet.
MünchenÜberschreitet der Carport eine bestimmte Größe (zum Beispiel 9 Meter Länge und 3 Meter Höhe), braucht er eine Baugenehmigung. Ebenso wenn er an der Grenze zum Nachbargrundstück gebaut werden soll.
HamburgCarports müssen mindestens 3 Meter von der Grundstücksgrenze entfernt stehen.
LeipzigCarports dürfen nicht ohne Genehmigung gebaut werden, wenn sie in vorderen Baufenstern oder in Bereichen gebaut werden, die Straßenbilder stark beeinflussen.
KölnIst der Carport weniger als 2,5 Meter von einem Wohnhaus entfernt, muss er nicht zwingend aus nicht brennbaren Materialien gebaut werden.

Wie kann ich meinen Carport individuell gestalten?

Ein detaillierter, individueller Architektenentwurf eines modernen Carports, dargestellt in einer präzisen Bleistiftzeichnung. Der Carport verfügt über ein flaches Dach und offene Seitenwände, die ein parkendes Auto und Lagerflächen zeigen.
Architektonische Skizze eines individuell gestalteten Carports mit flachem Dach und offenen Seiten © Tischler-Schreiner.org

Von der Wahl des Materials über den Anstrich bis hin zum Dach oder diversen Erweiterungen, die Ihnen das Leben einfacher machen: Es gibt unzählige Möglichkeiten, Ihren Carport zu individualisieren. Grundsätzlich gilt, dass Farben und Materialien auf das Haupthaus abgestimmt werden sollten, um das Bild einheitlich zu halten. 

Seitenwände ja oder nein?

Das Grundgerüst eines Carports sind die vier Säulen, auf dem ein Dach sitzt. Seitenwände sind nicht serienmäßig dabei, können allerdings eingeplant oder nachgerüstet werden, weil sie den Schutzaspekt erhöhen. Weiterhin erhöhen Seitenwände aus Holzlamellen oder Glas auch die Privatsphäre und die Ästhetik.

Wahl des Dachtyps

Der Dachtyp entscheidet maßgeblich über die Optik. Zur Wahl stehen die Modelle Flachdach, Satteldach oder ein spezielles Design wie ein Bogendach. Weitere Möglichkeiten sind ein Gründach, das auch ökologische Vorteile wie eine verbesserte Wärmeisolierung und einen Beitrag zur Luftreinigung bietet oder ein Solardach, mit dem Sie einen Teil Ihrer Energie selbst produzieren können.

Erweiterungsmöglichkeiten für den Carport

Planen Sie mögliche Erweiterungen von Anfang an mit ein, wenn es möglich ist. Vielleicht möchten Sie später einen geschlossenen Geräteraum hinzufügen oder den Carport zu einer Garage ausbauen? Berücksichtigen Sie dies bereits bei der Planung, dann sparen Sie sich später größere Umbauten und damit Zeit, Aufwand und Kosten.


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Bildnachweis: © Worawuth / istockphoto.com


Wie schütze ich mein Carport gegen Witterungseinflüsse?

Die regelmäßige Wartung eines Carports ist entscheidend, um seine Langlebigkeit und Funktionalität zu gewährleisten. Hier sind die wichtigsten Wartungsaufgaben aufgeführt:

  • geeignete Dachneigung wählen: Ein flaches Dach neigt dazu, Wasser und Schnee weniger effizient abzuleiten als ein Satteldach.
  • Wahl des Carport-Materials: Das verwendete Material sollte witterungsbeständig sein und eine Behandlung zur Verhinderung von Rost oder Verfall erhalten, besonders bei Holzkonstruktionen.
  • regelmäßige Inspektion des Daches: Überprüfung auf Beschädigungen oder Anzeichen von Verschleiß. 
  • Reinigung der Dachrinnen: Werfen Sie außerdem regelmäßig einen Blick auf die Dachrinnen und Abflüsse und schauen Sie, ob Verstopfungen vorliegen. Entfernen Sie Laub und andere Ablagerungen, um eine gute Entwässerung zu gewährleisten.
  • Kontrolle der Stabilität: Überprüfen der Verankerungen und Stützen auf Festigkeit und Stabilität.
  • Schutzbehandlung von Holzelementen: Regelmäßiges Streichen oder Lasieren von Holzcarports zum Schutz vor Witterungseinflüssen. Verwenden Sie UV-beständige Lacke und Beschichtungen, um die Struktur vor Sonnenschäden zu schützen.
  • Rostschutz bei Metallcarports: Kontrolle auf Rostbildung und gegebenenfalls Behandlung mit Rostschutzmitteln.
TIPP:
Verwenden Sie für die Dacheindeckung Ihres Carports EPDM-Folie oder Bitumenwellplatten. Diese Materialien sind nicht nur wasserdicht, sondern auch besonders widerstandsfähig gegen UV-Strahlung und extreme Temperaturen.


Kostenvergleich: Wie viel kostet der Bau eines Carports?

Bei der Planung eines Carports spielen auch die Kosten eine wesentliche Rolle. Wie hoch diese ausfallen, hängt von verschiedenen Faktoren wie Materialauswahl, Größe und zusätzlichen Ausstattungen wie Beleuchtung oder elektrischen Anschlüssen ab. Für einen ersten Überblick haben wir verschiedene Möglichkeiten erfasst.

Carportkosten im Vergleich

Materialartdurchschnittliche Kosten
Holzcarport (einfach)500 bis 7.500 Euro
Metallcarport1.200 und 6.000 Euro

Standard-Flachdach-Carport aus Holz

KostenfaktorPreis
Materialkosten800 bis 4.500 Euro
Baukosten durch Fachfirma700 bis 2.500 Euro
Gesamtkosten1.500 bis 7.000 Euro

Doppelcarport aus Holz mit Satteldach

KostenfaktorPreis
Materialkosten2.500 bis 8.000 Euro
Baukosten durch Fachfirma1.500 bis 3.500 Euro
Gesamtkosten4.000 bis 11.500 Euro

Carport mit integriertem Geräteraum

KostenfaktorPreis
Materialkosten 1.500 bis 9.000 Euro
Baukosten durch Fachfirma1.000 bis 3.000 Euro
Gesamtkosten2.500 bis 12.000 Euro
HINWEIS:
Diese Preise sind Durchschnittswerte und können je nach lokalen Gegebenheiten, spezifischen Materialwünschen und dem Umfang der Vorarbeiten variieren​.

Welche zusätzlichen Faktoren beeinflussen die Kosten eines Carports?

Neben den Material- und Arbeitskosten sind auch die Vorbereitung des Baugrunds und die örtlichen Baubestimmungen wichtige Kostentreiber beim Carportbau. Eventuelle Bodenarbeiten, die Notwendigkeit einer Betonfundamentallegung und die Einhaltung lokaler Bauvorschriften können die Kosten erheblich beeinflussen. Zudem sind eventuell Genehmigungen erforderlich, die ebenfalls Kosten verursachen können.

TIPP:
Vergessen Sie nicht, mögliche Kosten für die Entfernung bestehender Strukturen und die Entsorgung von Bauschutt einzuplanen, um unerwartete Ausgaben zu vermeiden.

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Checkliste für Ihre Carportplanung

SchrittDetailsNotizenErledigt
BedarfsermittlungFahrzeugtyp
Fahrzeuggröße
zukünftige Bedürfnisse
Größe des Carports
Standortauswahl Zugänglichkeit 
Umweltfaktoren 
Baugenehmigung einholen zuständiges Amt
lokale Vorschriften und notwendige Genehmigungen.
notwendige Unterlagen
Kosten
Design festlegen Design des Carports
Materialauswahl Material Carport
Material Dach
Kosten
Kostenvoranschläge einholen Vergleiche der Angebote verschiedener Dienstleister
Fachberatung einholen für Planung und Umsetzung.
Beleuchtung planen Beleuchtungstyp
Kosten
Sicherheitsmaßnahmen Kameras
Bewegungsmelder
Entwässerung sicherstellenDachrinnen
andere Maßnahmen zur Wasserabführung
Bauablauf planenBeginn des Baus
Beendigung des Baus

Carportplanung durch den Fachbetrieb

Möchten Sie Ihr Carport in Zusammenarbeit mit einem Fachbetrieb planen (und bauen), sollten Sie im Vorhinein die nötigen Informationen zusammentragen. Diese Vorgehensweise verschafft Ihnen Zeit, wenn es um die Terminfindung geht.

1. Grundstücksdaten und Maße

  • Informationen über die genauen Maße des Grundstücks: Das hilft bei der Bestimmung der möglichen Größe und Positionierung des Carports.
  • Topografie: Angaben zur Neigung und Beschaffenheit des Geländes sind wichtig, um die Fundamentierung und Entwässerung zu planen.

2. Ihre Wünsche und Anforderungen

  • Zweck des Carports: Nutzung als reiner Stellplatz für Fahrzeuge, als zusätzlicher Stauraum oder auch mit integrierten Funktionen wie Solarpanels.
  • Designwünsche: Informationen über gewünschte Materialien, Farben und Dachformen.

3. Zugang und Infrastruktur

  • Zugänglichkeit des Grundstücks: Informationen über vorhandene Zufahrten und notwendige Vorbereitungen für Materialanlieferungen und Bauarbeiten.
  • Versorgungsleitungen: Lage von Wasser-, Gas-, und Stromleitungen sowie eventuelle Notwendigkeit für deren Verlegung oder Schutz während der Bauphase.

4. Budget und Zeitrahmen

  • Kostenrahmen: Das Ihnen zur Verfügung stehende Budget bestimmt indirekt auch die Höhe der Kosten.
  • Fertigstellungstermin: Bestimmen Sie den gewünschten Zeitpunkt der Fertigstellung, das ist besonders relevant bei zeitlich sensiblen Projekten.

Diese 5 Dinge sollten Sie beachten:

  • Genehmigungen prüfen: Informieren Sie sich vor Baubeginn über die notwendigen Baugenehmigungen in Ihrer Gemeinde.
  • Materialwahl sorgfältig treffen: Wählen Sie Materialien, die sowohl langlebig sind als auch ästhetisch zu Ihrem Wohnhaus passen.
  • Standortplanung bedenken: Achten Sie auf ausreichend Sonnenlicht und Schutz vor Witterungseinflüssen bei der Auswahl des Standorts.
  • Fachmann hinzuziehen: Ziehen Sie für Planung und den Bau einen Fachmann hinzu, um langfristige Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten.
  • zukünftige Nutzung bedenken: Planen Sie eventuelle Erweiterungen oder zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten von Anfang an mit ein.


Fazit

Der Bau eines Carports erfordert eine sorgfältige Planung und die Berücksichtigung verschiedener Faktoren. Die richtige Materialauswahl, die Klärung der Baugenehmigung, die Einbeziehung eines Fachbetriebs und der richtige Standort sowie die passende Größe sind entscheidend für die Funktionalität und Langlebigkeit des Carports. Eine durchdachte Planung trägt dazu bei, dass der Autounterstand das Fahrzeug effektiv vor Witterungseinflüssen schützt und sich nahtlos in das Gesamtbild des Grundstücks einfügt.

Über unsere*n Autor*in
Kirsten Weißbacher
Kirsten hat Germanistik in Hamburg studiert und im Anschluss ein Volontariat gemacht. Nach ihrem Start in der Unternehmenskommunikation eines lokalen Herstellers wechselte sie in die freiberufliche Tätigkeit. Seit Februar 2024 ist Kirsten bei Digitale Seiten und schreibt dort Ratgeber zu Handwerksthemen aller Art.