Treppen, die im eigenen Haus oder in öffentlichen Gebäuden sind, haben alle in erster Linie eine Funktion zu erfüllen. Sie dienen dem Menschen als Hilfsmittel, um Höhen bequem zu überwinden. Damit die Treppen DIN gewährleistet werden können, muss immer ein Fachmann an der Konstruktion mitwirken, denn im Treppenbau kann man viel falsch machen. Nicht minder ist das Risiko von Folgeschäden. Zählen Treppenunfälle doch zu den häufigsten Stolper- und Sturzunfällen. Diese Unfälle können vermieden werden, wenn das Steigungsverhältnis von Treppen nach den seit dem 17.Jahrhundert geltenden Steigungsmaß von François Blondel eingehalten wird. Die DIN 18065 für Treppen ist heutzutage an dieser Stelle maßgebend und wird seit Jahren weiterentwickelt, um den Nutzer möglichst sorglos, bequem und sicher von einer Etage zur anderen zu geleiten. Daher wird beim Treppe selber bauen auch ein hohes Risiko in Kauf genommen, wenn man sich nicht grundlegend mit der Materie auskennt. Treppen Preise sind die am häufigsten genannte Begründung, wenn sich ein Hobby-Heimwerker mit dem komplizierten Bau selbsttätig auseinandersetzt. Doch schon, wenn dieser eine Treppenrenovierung selber machen will, kann er schnell auf erhebliche Hindernisse stoßen. Den die DIN Treppen Norm ist ein wahres Labyrinth an Vorschriften. Eine alte Treppe kann diese Regeln eventuell nicht mehr erfüllen, eine Überprüfung ist daher unablässig. Doch man sollte sich nicht entmutigen lassen, jede Treppe bedarf auch einer optischen Verfeinerung. Hier sind dem Besitzer zahlreiche Freiräume zugestanden, insbesondere die Treppenverkleidung bietet dem Nutzer eine Gelegenheit zur gestalterischen Vielfalt. Diese Verfeinerungen machen den Raum erst zu einem Ort des Lebens und der Begegnung.
Wenn Treppen malerisch gelegen sind
Moderne Treppen sind mittlerweile wahre architektonische Meisterwerke, die zum Teil so geschaffen sind, dass sie für die Ewigkeit gedacht scheinen. Die dafür notwendige Treppenberechnung geht weit über die Komplexität einer gewöhnlichen mathematischen Gleichung hinaus. Da wirken die Erinnerungen an die guten alten Schultage reichlich harmlos. Auf der anderen Seite machen freitragende Treppen zunehmend Boden gut. Sie bieten dem Nutzer etwas mehr Platz und wirken durch ihre offene Ausführung heller und damit auch freundlicher. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wie man das Treppenhaus gestalten kann. Dabei kann man mit simplen Methoden wie dem Streichen der Wände anfangen oder etwas künstlerischer die Handläufe für Treppen verzieren.
Treppen gehen mithin bis in die Baumkrone
Treppen aus Holz sind die gängige Variante im Privatgebrauch. Nahezu jedes Eigenheim, das mehr als ein Stockwerk hat, ist mit einem Holztreppenbau ausgestattet. Dabei kann es eine Kombination mit Stahl oder Beton sein. Eher selten ist der Gebrauch von Glas im privaten Bereich. Wobei dieser Trend auch in Bewegung ist. Fertigtreppen aus Holz findet man dagegen eher selten in Eigenheimen. Mithin mag die Meinung entstehen das eine Holztreppe nicht sicher genug erscheint doch die DIN 4102 für den Feuerschutz reguliert eine Vorgabe für Holztreppen, die sie in Extremsituationen sicherer machen, als dies beispielsweise Stahltreppen sind. So müssen die Stufen aus Holz je nach verwendetem Material – Kiefer, Eiche, Buche oder Fichte sind hier die typisch deutschen Hölzer – eine bestimmte Dicke ausweisen, damit sie einen Feuerwiderstand der Stufe F 30 erreichen. Dies heißt, dass eine Treppenstufe 30 Minuten unter Vollbrand stehen können muss und dabei tragfähig bleibt. Die Verwendung von Holz bei Treppen hat zudem den Vorteil, dass der verkohlte Teil bei einem Brand die innere Struktur der Stufe schützt und somit berechenbarer in seinem Abbrennverhalten bleibt, wohingegen eine Treppenkonstruktion aus Stahl unberechenbar zusammenbricht, wenn die Struktur an einer oder mehreren Stellen geschwächt wurde. Der Nutzer sollte sich daher bei einem Fachmann informieren, wenn er seine Treppe berechnen lassen möchte. Dies dient seiner Sicherheit und gewährleistet das die Treppe seinen wünschen voll entsprechen wird.
Treppen in ihren Jahren
Treppen werden nach langer Nutzung altersschwach. Bei Holz ist die sogenannte „Warneigenschaft“ durch Knarzen und Ächzen ein deutliches Zeichen dafür. Dieser Vorteil des Materials gewährleistet eine schnelle Reaktionsmöglichkeit für den Kunden, eine Treppensanierung oder -renovierung vorzunehmen. Auch wackelige Geländer und abgenutzte Stufen oder Kanten sind ein Zeichen zur Vorsicht. Um dabei eine zuverlässige Arbeit zu erhalten, sollte man davon absehen seine Treppe renovieren zu wollen. Neben den genannten Problemen entfällt beim Eigenbau die Garantieleistung, die einem jeder professionelle Treppenbauer leistet.
Der verantwortungsbewusste Hobby-Handwerker nimmt sich eher den kleinen Reparaturen oder Gestaltungsmöglichkeiten an, als eine Treppenrenovierung selbsttätig durchzuführen. Die Wahl des richtigen Wasserlacks und das Auftragen der exakten Menge, damit der richtige Glanzgrad der Holzstufen gegenüber der Umgebung erreicht werden kann, ist eine Wissenschaft in sich. Es sollte daher ein Fachmann die Holztreppen renovieren, um ein Maximum an Ästhetik und Wirkung im Eigenheim zu erzeugen.
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